Forensische Psychologie

Die Forensische Psychologie ist die Anwendung von Psychologie im Rechtswesen.
Ich bringe Kenntnisse auf dem Gebiet der Aussagevalididität, der Beurteilung der Glaubhaftigkeit von Zeugenaussagen mit. Dies ist nicht nur vor Gericht wichtig, sondern kann prinzipiell bei Schilderungen aller Art eingesetzt werden. Somit hilft mir mein Wissen zur Aussagenanalyse auch allgemein, die Darstellungen meiner Gespächspartnerinnen und Gesprächspartner besser einzuschätzen. Dies ist ein Vorteil bei Beratungsgesprächen, Forschungsinterviews und Recherchen aller Art.

Ich stütze meine Arbeit vor allem auf zwei Konzepte:

die „Merkmalsorientierte Inhaltsanalyse“, die  aus der sogenannten Undeutsch-Hypothese (Undeutsch, 1967) entstanden ist und das

„Reality Monitoring“, das auf die Arbeiten  von Johnson und Raye (1981) zurückgeht.

 

Literatur:

Johnson, M.K. & Raye, C.L. (1981). Reality Monitoring. Psychological Review, 88 (1), 67–85.

Undeutsch, U. (1967). Beurteilung der Glaubhaftigkeit von Aussagen. In U. Undeutsch (Hrsg.), Forensische Psychologie (S. 26–181). Göttingen: Hogrefe.